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Amadeus: Die Nomierten

RAF Camora, die EAV, Andreas Gabalier Cari Cari und Mavi Phoenix sind die Favoriten und Conchita moderiert wieder. Am 25-APR steigen die 19. Amadeus Awards.

“Am liebsten würde ich ja beides machen: Moderieren und für mein Album gewinnen!“ Zumindest ein Traum geht für Conchita am 25-APR bei den 19. Amadeus Awards in Erfüllung. Nach umjubelter Premiere im Vorjahr samt rockigem Falco-Cover und vier Kostümwechseln („Ich habe mich noch nie so schön gefühlt in meinem ganzen Leben!“) führt unsere Song-Contest-Queen auch heuer wieder im Wiener Volkstheater bei den Austropop-Oscars durch das Programm.

An sich selbst wird Tom Neuwirth allerdings keinen Preis überreichen können. Die sensationelle Orchester-CD From Vienna With Love ist überraschenderweise gar nicht unter den Nominierten für Album des Jahres! Es wurde von der Fachjury abgewählt, denn in puncto CD-Verkäufe, die 50 Prozent des Votings ausmachen, war Conchita unter den Top 5. Ebenso Rekord-Lady Christina Stürmer, die nach elf Siegen zum allerersten Mal bei den Nominierungen fehlt.

Stattdessen dürfen in der Königs-Kategorie u. a. RAF Camora, die EAV („Unterhaltung mit Haltung zahlt sich doch noch aus!“) oder Andreas Gabalier, der die Show wieder schwänzen will, hoffen. Die drei großen Abräumer und Aufreger des Austropop sind auch generell die Top-Favoriten der Amadeus Awards 2019. Je drei Nominierungen, so wie auch die coolen Newcomer Cari Cari und Mavi Phoenix. Je zwei Sieges-Chancen haben Avec, Bilderbuch, Durchstarter Josh., die Hip-Hop-Abräumer Kreiml & Samurai (Wiener), Seiler und Speer, das Electronic-Duo Soap & Skin und Newcomer Simon Lewis (Pilot). „Das kreative Potenzial in unterschiedlichsten Genres ist enorm“, freut sich IFPI-Präsident Dietmar Lienbacher auf ein spannendes Rennen in gleich 14 Kategorien. Ab sofort kann dafür unter amadeusawards.at/voting mitgewählt werden.

Die Nominierten für die Amadeus Awards 2019:
SONG DES JAHRES
500 PS, Bonez MC & Raf Camora
Ala bin, Seiler und Speer
Cordula Grün, Josh.
Nobody But You, Cesár Sampson
Summer Sun, Cari Cari

ALBUM DES JAHRES
Alles ist erlaubt, EAV
From Gas to Solid / You Are My Friend, Soap & Skin
Klee, Ina Regen
Palmen aus Plastik 2, Bonez MC & Raf Camora
Vergiss mein nicht, Andreas Gabalier

LIVE ACT DES JAHRES
Andreas Gabalier
Bilderbuch
Kurt Ostbahn
Pizzera & Jaus
Wanda

FM4 AWARD
Cari Cari
Hearts Hearts
Jugo Ürdens
Kreiml & Samurai
Mavi Phoenix

ALTERNATIVE
Avec
Cari Cari
Der Nino aus Wien
Granada
Soap & Skin

ELECTRONIC/DANCE
Darius & Finlay
Dorian Concept
Electric Indigo
Möwe
Parov Stelar

HARD & HEAVY
Boon
Harakiri For The Sky
Krautschädl
Summoning
Visions of Atlantis

HIP HOP/URBAN
Kreiml & Samurai
Nazar
Raf Camora
TTR Allstars
Yung Hurn

JAZZ/WORLD/BLUES
Die Strottern
Ernst Molden
Herbert Pixner Projekt
Norbert Schneider
Trio Lepschi

POP/ROCK
EAV
Josh.
King & Potter
Seiler und Speer
Simon Lewis

SCHLAGER/VOLKSMUSIK
Andreas Gabalier
Die Edlseer
Die Jungen Zillertaler
Die Mayerin
Nockalm Quintett

SONGWRITER
Mavi Phoenix (Musik & Text), Alex The Flipper (Musik) – Prime – Mavi Phoenix
Norbert Lambauer, Lukas Lach, Michael Bencsics (Musik & Text ) – Gott is a Dirndl – Melissa Naschenweng
Slomo, Johannes Herbst, Mathea (Musik & Text) – 2x – Mathea
o Thomas Spitzer (Musik & Text), Lemo (Text) – Gegen den Wind – EAV (feat. Lemo)
Toni Knittel (Musik & Text) – Herz und Hira – Bluatschink

TONSTUDIOPREIS „BEST SOUND“
Avec / „Heaven/Hell“
Recording: Andreas Häuserer
Mastering: Vlado Dzihan
Künstlerische Produktion: Andreas Häuserer
Bilderbuch / „Mea Culpa“
Recording: Marco Kleebauer
Mix: Maximilian Walch
Künstlerische Produktion: Marco Kleebauer
Conchita / Wiener Symphoniker / „From Vienna With Love“
Recording: Georg Burdicek, Markus Weiß, Dorothee Freiberger
Mix: Dietz Tinhof, Patrick Kummeneker
Mastering: Christoph Stickel
Künstlerische Produktion: Dorothee Freiberger, David Bronner
Mavi Phoenix / „Young Prophet II“
Recording: Alexander Staudinger
Mix: Alexander Staudinger
Mastering: Martin Scheer
Künstlerische Produktion: Alexander Staudinger
Simon Lewis / „Pilot“
Mix: Felix Ofner
Mastering: Martin Scheer
Künstlerische Produktion: Johannes Herbst



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