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Kurt Cobain: War es Mord?

Vor exakt 20 Jahren, am 5. April 1994, erschoß sich Nirvana Kultsänger Kurt Cobain. Neue Fakten beweisen, dass es möglicherweise doch kein Selbstmord war! Der WEGOTIT-Report.

Kann man mit 1,52 mg/L Morphium – einer dreifachen Überdosis – und der Droge Diazepam im Blut noch eine Schrottflinte abfeuern? Kann man, ohne Handschuhe zu tragen, dann auch noch keinerlei Fingerabdrücke auf dieser Waffe hinterlassen? Und kann eine Patrone, die eigentlich rechts ausgestossen werden sollte links vom Opfer liegen? Eigentlich nicht! Trotzdem war es für den Gerichtsmediziner Dr. Nicholas Hartshorne am 9. April 1994 um 19.00 Seattler Ortszeit sonnenklar: Selbstmord! „Kurt Donald Cobain starb am 5. April 1994 durch einen selbstzugefügten Gewehrschuss in den Kopf“. So steht es auf jeden Fall in der offiziellen Sterbeurkunde Nr. 3471 der „Department Of Public Health Vital Statics Section, Seattle“.

Cobain Todesnachticht Kopie

Kurt Cobain, nicht nur Mastermind und Vordenker der Grunge-Rock-Truppe Nirvana (Größter Hit: SmellsLike Teen Spirit), sondern auch gleich einer ganzen Generation soll sich selbst ins Nirvana geschossen haben. Doch hat er das wirklich?

Nimmt man – so wie WEGOTIT – die Causa Cobain näher unter die Lupe, dann stößt man auf Ungereimtheiten von fast schon JFK-artigen Verschwörungs-Dimensionen:

*) Gefälschte Urkunden: Dem ”Fingerprint Analysis Report #94-156500“ der übrigens erst einen Monat (!) nach Cobains Tod erstellt wurde und der keinerlei verwertbare Fingerabdrücke diagnostiziert wurde nachträglich die Zeile „Es gab Markierungen an Cobains Händen die das Feuern dieser Waffe bestätigen“ zugefügt. Diese Fälschung bestätigt auch Sgt. George Marberg, einer von 10 Polizeibeamten am Tatort: „Ich weiß nicht wer dieses Statement dazugefügt hat. Es stimmt einfach nicht!“

*) Korrupte Beamte: Obwohl die Polizei bereits um 9.50 Uhr am Tatort eintraf, wurde dieser erst um 11.55 Uhr abgesichert. Warum? Mußte erst der Tatort auf Selbstmord getrimmt werden? Faktum ist, dass Sgt. Don Cameron, einer der wichtigsten Beamten des Cobain-Falls im Jahre 1997 wegen ”nachträgiger Manipulation eines Tatorts“ vom Dienst suspendiert wurde! Hat er das auch schon 1994 getan?

Erwiesen sind mindestens drei Fälle (!) von Manipulation: Cobains vermeintlicher Abschiedsbrief, der ursprünglich neben der Leiche lag, wurde vom Polizeifotograf in eine andere Position gebracht dafür wurde sein Führerschein aus der Ausweistasche genommen und neben die Leiche geworfen. Weiters wurde ein Barstuhl aus der Mitte des Raums in Richtung Balkon-Türe verschoben….

*) Falsche Polizeiarbeit: Dazu wurden am Tatort selbst kein einziger der üblichen Tests (Fingerabdrücke, Fußabdrücke, Forensik, Faserproben, etc.) vorgenommen. „Hier wurde grob fahrlässig gehandelt. Es hat stark den Anschein, dass sich hier die Polizei eine eigene Wahrheit vom Selbstmord zurecht biegen wollte und da passt Mord nun einmal nicht dazu“ erklärt der Journalist Richard Lee.

Dabei spricht eigentlich alles gegen die weitverbreitete Mär von Cobains Selbstmord: Die Patrone aus seiner Waffe lag auf der falschen Seite des Körpers. Hat Cobain nach dem tödliche Schuss die Waffe um 180 Grad gedreht? Oder ist den diensthabenden Polizeibeamten – den allesamt in einem Schreiben von Captain Larry Farrar absolutes Rechercheverbot zur Causa erteilt wurde – hier ein konspirativer Fehler unterlaufen?

Mehr noch: Bei weltweit 3586 untersuchten Selbstmorden unter Drogen-Einfluß gibt es keine einzige Parallele zum Tod des Nirvana-Sängers: Denn niemand lebt nach solch einer (Über)-Dosis länger als 10 Sekunden! Niemand kann dann auch noch eine Waffe abfeuern! Und niemand kann dann auch noch seine Fingerabdrücke verwischen…

Also war es Mord? Die Autoren Max Wallace und Ian Halperin (”Who Killed Kurt Cobain?), Privatdedektiv Tom Grant und Filmemacher Nick Broomfield (”Kurt & Courtney“) gehen davon aus, dass Cobain-Witwe Courtney Love und ihr Haushälter Michael DeWitt hinter der Tat stecken. Bewiesen ist, dass Courtney dem Sänger Eldon Hoke (El Duce) im Dezember 2003 50.000 Dollar für die Ermordung ihres Mannes bot und ihn im März 2004 noch einmal telefonisch erinnerte: „Dein Job ist noch nicht getan“ Zwei Wochen später war Cobain tot!

Diese 308,37 Dollar teure ”Remington 11-87 Premium“, Seriennummer: 1088925, schoß Kurt Cobain ins Nirvana.
Cobain Waffe



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