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Tenacious D als Superstars vom Frequency

Tenacious D waren DAS Highlight vom Frequency. Auch wenn gleich vier (!) wichtige Songs fehlten lieferte man in St. Pölten eine Show für die Ewigkeit. Die WEGOTIT-Kritik

Angesagte Revolutionen finden statt. Am Frequency Festival präsentierten sich Tenacious D Donnerstag Nacht als der Logischste aller Headliner. Mit einer 88-minutügen Vollpower-Show aus Rock und Gags erwiesen sich Jack Black und Kyle Gass auch der kolportierten 2-Millionen-Euro-Gage mehr als würdig.

Vom Opener Rize of the Fenix, bei dem man unter Henkers-Kostümen (!) verkleidet pünktlich um 23.30 Uhr auf die Bühne schritt, bis zum von 40.000 Fans mitgegröhlten Finale Fuck Her Gently lieferten “The D” die wohl beste Frequency Show aller Zeiten. Jack Black, der anders als seine Schauspiel-Kollegen Keanu Reeves oder Jonny Depp das Rockstar-Gen wirklich im Blut hat, sprang, schwitze und scherzte (“Hier sind ja mehr Österreicher als Deutsche”) zu Hits wie Dio, Tribute oder The Metal vor riesiger Penis-Kulisse über die Bühne. Kyle Gass mimte dazu bei Klassikern wie Kielbasa oder Kickapoo den kongenialen Guitar Hero.

Als Highlight gab’s ein grandioses The Who-Medley rund um Pinball Wizard. Nur leider mussten die 40.00 Fans aus Zeit- und Gagen-Gründen auf gleich vier Klassiker (Dude (I Totally Miss You), Kyle Quit the Band, Friendship und We Beat The Devil) und somit auch auf das witzig Streit, Band-Auflösung, Reunions-Spiel verzichten.

Das war die Setlist am Frequency (15-AUG-2013):

Rize of the Fenix
Low Hangin’ Fruit
Señorita
The Road
Roadie
Dio
Throw Down
Saxaboom
Kielbasa
Kickapoo
Deth Starr
The Metal
Beelzeboss (The Final Showdown)
Wonderboy
Tribute
The Who Medley: Pinball Wizard / There’s a Doctor / Go To The Mirror
Double Team
Zugaben:
Baby
Fuck Her Gently



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