Film-Tipp: ‘Rush’

Peter Morgan’s Rush zeigt das Formel 1 Jahr 1976 und die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt als rasantes Kinoerlebnis. Die WEGOTIT-Kritik.

Arschloch, Ratte, Cunt – Freunde waren Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) nie. Im rasanten Movie Rush skizziert Drehbuchautor Peter Morgan (The Queen) die Rivalität der beiden Formel 1 Champs als grandioses Hi-Speed-Erlebnis. Vor allem das schicksalhafte Jahr 1976 samt Laudas furchtbaren Unfall am Nürburgring (01-AUG) wird bis zum großen Showdown in Suzuka ebenso fesselnd wie dramatisch inszeniert.

Hunt der den Mythos von Sex, Drugs und Rock ‘n’ Roll lebt, gegen Lauda, der als unsymphatischer Tüftler die Formel 1 revolutioniert. Ein packender Zweikampf, voll Action und Gags: herrlich wie Marlene nach Autopanne mit Sexappel auf Mitfahrgelegenheit hofft, aber dann Lauda von zwei Ferrari-vergötternden Tifosi erkannt wird.

Bei leichter Geschichtsverfälschung (Nach Ferrari-Protest wurden Hunt die Punkte von Sieg in England gestrichen, Lauda war in Suzuka schon vor Rennende abgeflogen) und grandioser Schauspiel-Leistung liefern sich Brühl und Hemsworth ein rasantes Duell, das auch nicht Formel1 Fans begeistert. Dazu überzeugen Alexandra Maria Lara als Marlene Lauda und Olivia Wilde als Hunt Gespielin Suzy Miller auch mit nackten Tatsachen.

Filmstart: 3. Oktober



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