Alle Kulthits mit großem Orchester, ein Queen-Cover, Boris Bukowski und STS-Drittel Schiffkowitz als Stargäste und natürlich Life Is Live. Das war Opus in Wien. Die WEGOTIT-Kritik:
Concerto for Group and Orchestra – Was Deep Purple anno 1969 mit dem Royal Philharmonic Orchestra erfanden brachten nun Opus mit Christian Kolonovits ins Wiener Konzerthaus. Die größten Hits von Up And Down über Eleven bis Flying High im großen Orchester Arrangement. Was schon 2009 bei der Premiere im Grazer Opernhaus begeisterte (nach zuhören auf der CD Tonight at the Opera), faszinierte gestern (14-DEZ-2014) zum Abschluss der 40 Jahre Opus Feierlichkeiten auch in Wien.
Vom Opener Tonight At The Opera bis zum logischen Finale Life Is Live (“Wir dachten nicht, dass das mit Orchester überhaupt funktionieren kann”) lieferten Herwig Rüdisser, Ewald Pfleger und Co. für 1.200 Besucher eine spannende Kombination aus Rock und Klassik. Christian Kolonovits schwang dazu bei Klassikern wie Opus Pocus oder Flying High den Dirigentenstab. Und Pfleger-Sohn Paul rockte Don’t Call, die grandiose englische Version vom Georg Danzer Hit Ruaf mi ned an.
Als Highlight lieferte Special Guest Boris Bukowski seine Hits Kokain oder Euer Fritze mit der Spritze. Dazu stimmte STS-Drittel Schiffkowitz anstatt des erkrankten Wolfgang Ambros dessen Klassiker Gezeichnet fürs Leben an. Als Draufgabe gab’s dann noch das Queen-Cover Don’t Stop Me Now und – als letzte Zugabe – Eleven.
Das war die Setlist in Wien (14-DEZ-2013):
Tonight At The Opera
Opus Pocus
Keep Your Mind
Up And Down
Another White Walking
Don’t Call – mit Paul Pflger
It Is Alright – Michael Vatter
The Beat Goes On
Funtastic
Eure Fritze mit der Spritze – Boris Bukowski
Mein Leben spinnt – Boris Bukowski
Kokain – Boris Bukowski
Pause
Bridge Over Troubled Water
Bass Solo
Flying High
Gezeichnet für’s Leben – Schiffkowitz
Hands in the Air
Dont Stop Me Now
Live Is Life
Zugaben:
Follow Me
Säbltanz Polka
Eleven
